zunächst werden wir die kirchengeschichtlichen Hintergründe und inhaltlichen Spitzenaussagen des Bekenntnisses betrachten.
singend – wie Bekenntnisse dort ihren Niederschlag gefunden haben.
Mit diesen feierlichen Worten beginnt der 1. Artikel des Augsburgischen Bekenntnisses, der
Programmschrift der Evangelischen Kirche. Damit wird gleich im ersten Satz deutlich, dass die
Evangelische Kirche auf dem Boden der altkirchlichen Bekenntnisse steht.
Wenn es auch in der Evangelischen Kirche nicht so häufig wie das Apostolische Glaubensbekenntnis gesprochen wird, so ist doch das Nizänische Glaubensbekenntnis für die weltweite Christenheit von großer Bedeutung. Denn es ist das Glaubensbekenntnis, auf das sich alle berufen.
Endgültig formuliert auf dem Konzil von Konstantinopel im Jahr 381 (deshalb „Nizäno-
Konstantinopolitanum“), geht es in großen Teilen auf ein Bekenntnis des ersten Ökumenischen Konzils von Nizäa zurück, das vor 1.700 Jahren, im Jahr 325, im heute türkischen Nizäa (Iznik) stattfand. Hier wurden die Fundamente christlicher Theologie gelegt.
Mit Karl Heinz Voigt blickt zunächst ein bedeutender Historiker der Ökumene auf Anfänge und Entwicklungen der Ökumene aus der Sicht einer hierzulande kleineren, aber ökumenisch sehr aktiven Kirche. Anschließend entfaltet Verena Hammes, die Geschäftsführerin der ACK in Deutschland, die These, dass und inwiefern die multilaterale Ökumene für die Zukunft der Kirchen entscheidende Bedeutung hat.
In Arbeitsgruppen kommen vielfältige Erfahrungen, Forschungen und Projekte der multilateralen ökumenischen Zusammenarbeit exemplarisch in den Blick.
zukunftsweisende Perspektiven diskutieren.
Projekt “Freiheit 2017”
Wir haben unser Projekt zum Reformationsjubiläum nun auf diesen Seiten dokumentiert.
Hier finden Sie auch unsere Edition von Luthers Freiheits-Schrift.

Gefangennahme einer nächtlichen Täuferversammlung nahe Zürich 5.9.1574 aus Wickiana Bd. 12 Zentralbibliothek Zürich Ms. F 23 S.393-394
Hybrid-Tagung “Die Täufer – Fremdwahrnehmung und Selbstbilder im 16.–17. Jahrhundert” im Theologicum Tübingen
Herzliche Einladung an alle Interessierten zur Hybrid-Tagung vom 1. bis 3. Oktober 2021 mit Dr. Jonathan Reinert, PD Dr. Astrid von Schlachta und Prof. Dr. Andrea Strübind.
Das übergeordnete Ziel der Tagung ist es, die verstreute deutschsprachige Täuferforschung zur Frühen Neuzeit zu bündeln und ihr durch die Zuspitzung auf die Perspektive der Selbstbilder und der Fremdwahrnehmung neue Impulse zu verleihen. Dabei steht nicht die Frühzeit in den Regionen der Eidgenossenschaft und Mitteldeutschlands der 1520er Jahre im Fokus, die bereits gut erforscht ist. Vielmehr ist bewusst der Horizont sowohl zeitlich als auch regional weiter gespannt: Die Tagung führt durch die Zeit der Reformation und der Konfessionsbildung bis ans Ende des 17. Jahrhunderts und nimmt die europäische Ausstrahlung der Täuferbewegung und ihrer Netzwerke in den Blick.
Häufig stehen die Perspektive der Innensicht (Selbstbilder) und die Perspektive von außen (Fremdwahrnehmung) einander gegenüber. Der Tagung geht es darum, beide Perspektiven miteinander ins Gespräch zu bringen und aufeinander zu beziehen, ohne sie auf einer höheren Ebene miteinander zu verschmelzen zu suchen oder gegeneinander auszuspielen. Die wechselseitige Bezugnahme auf Selbstbilder und Fremdwahrnehmung stellt den gemeinsamen methodischen Zugriff aller Vorträge dar.
Häufig stehen die Perspektive der Innensicht (Selbstbilder) und die Perspektive von außen (Fremdwahrnehmung) einander gegenüber. Der Tagung geht es darum, beide Perspektiven miteinander ins Gespräch zu bringen und aufeinander zu beziehen, ohne sie auf einer höheren Ebene miteinander zu verschmelzen zu suchen oder gegeneinander auszuspielen. Die wechselseitige Bezugnahme auf Selbstbilder und Fremdwahrnehmung stellt den gemeinsamen methodischen Zugriff aller Vorträge dar.
TN
Neue Vorsitzende gewählt
in seiner Sitzung im November hat der Vorstand des EB Württemberg Christina Krause zur neuen Vorsitzenden gewählt. Schon seit 2007 ist Christina Krause im Vorstand des EB Württemberg aktiv, war von 2009 bis 2015 Geschäftsführerin und seither stellvertretende Vorsitzende. Seit 2007 ist sie Mitglied im Redaktionsteam der Evangelischen Orientierung.
Christina Krause übernimmt die Aufgabe der Vorsitzenden von Dekan Winfried Speck, der dieses Amt mit seinem Eintritt in den Ruhestand niedergelegt hatte.
“Mich begeistert an der Arbeit im Evangelischen Bund das Miteinander und theologische Nachdenken über Altersgrenzen, Positionen oder kirchenpolitische Zugehörigkeiten hinweg. Zu wissen, warum ich evangelisch bin – und zugleich nicht ohne die Ökumene zu können. Der letzte unserer 2019 neu formulierten Leitsätze fasst es für mich treffend zusammen: den evangelischen Glauben leben und verstehen wollen.” So beschreibt Christina Krause ihr Engagement im Evangelischen Bund.
Christina Krause ist Studienrätin und Pfarrerin und unterrichtet Religion an einem Beruflichen Schulzentrum in Sindelfingen. Zusätzlich ist sie seit 2014 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin ans EIBOR (Evangelisches Institut für Berufsorientierte Religionspädagogik) in Tübingen abgeordnet.
Sie ist verheiratet und hat drei Kinder im Kita- und Grundschulalter.
“Glauben – Bekennen – Handeln”
Ein mennonitisch-evangelischer Studien- und Begegnungstag
Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht:
Bericht zum Studientag “Glauben – Bekennen – Handeln”
Impulsreferate zum Herunterladen:
Impulsreferat Til Elbe-Seiffart
Impulsreferat Basisgemeinde Wulfshagenerhütten
Studientag – Orthodoxie
nach “Methodismus” und “Anglikanismus” widmete der Evangelische Bund Württemberg seinen Herbststudientag in diesem Jahr dem Thema “Orthodoxie”.
Hier finden Sie einen Bericht:
Bericht über den Studientag Orthodoxie
Gott!? Grün!? Global!?
Ein interdisziplinärer Studientag zur Ökologieenzyklika
„Laudato Si“ von Papst Franziskus
Am 21.05.2016 veranstaltete der Junge Evangelische Bund Württemberg zusammen mit dem Ökumene-Netzwerk MEET (More Ecumenical Empowerment Together) einen interdisziplinären Studientag zur Ökologieenzyklika “Laudato Si” von Papst Franziskus. Lesen Sie hier einen Bericht von Hanne Lamparter und Jonathan Reinert.
Bericht über den Studientag Laudato Si
Reformation vor 500 Jahren – Evangelische Kirchen heute
Bericht des Studientages am 25.04.2015
Am 25.04.2015 veranstaltete der Junge Evangelische Bund Württemberg zusammen mit dem Ökumene-Netzwerk MEET (More Ecumenical Empowerment Together) einen Studientag an der Universität Tübingen zum Thema “Reformation vor 500 Jahren – Evangelische Kirchen heute”. Lesen Sie hier einen Bericht von Hanne Lamparter und Jonathan Reinert.
Bericht des Studientages herunterladen
Evangelium der Freude – Papst Franziskus und sein Reformprogramm
Gedanken zum Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium von Jonathan Reinert, Geschäftsführer des Evangelischen Bundes Württemberg
